Wirtschaftliche Landesversorgung

Zur Deckung der Nahrungsmittelbedürfnisse ist unser Land auf Importe angewiesen. Sollte aufgrund einer Krise ein Ausfall der Importe zu einer schweren Mangellage führen, könnte das Defizit zunächst mittels Pflichtlagerwaren überbrückt werden. Im Fall einer andauernden Krise ist eine Versorgung auf tieferem Niveau vorgesehen, d.h. die Nachfrage würde mittels Abgabebeschränkungen reduziert. Schlussendlich könnte mit einer Rationierung die gleichmässige Versorgung des Landes auf dem noch möglichen Niveau angeordnet und dank einer Optimierung der Produktion der Grad der Eigenversorgung erhöht werden.

Das Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung koordiniert mit den Kantonen und Gemeinden diesen Prozess. 

Die Gemeinden übernehmen gewisse Aufgaben im Bereich der wirtschaftlichen Landesversorgung. Detaillierte Informationen zum Thema finden Sie beim Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung BWL. Speziell empfehlenswert ist die Broschüre zum Thema Notvorrat.

Bevölkerungsschutz Gemeinde Flims
Jederzeit kann die Gemeinde – oder Teile der Gemeinde – von natur-, technik- oder gesellschaftsbedingten Katastrophen und Notlagen betroffen werden. Eine gute und kontinuierliche Krisenkommunikation trägt entscheidend dazu bei, die Glaubwürdigkeit kommunaler Informationstätigkeit sicherzustellen, das Vertrauen der Bevölkerung in die politischen Entscheidträger zu stärken, Missverständnisse zu verhindern und den Aufbau von Wissen anzustossen.

Der Notfalltreffpunkt - Ihre Anlaufstelle im Ereignisfall
Für den Fall, dass Ihre Gemeinde von einer Katastrophe oder Notlage betroffen ist, erhalten Sie am Notfalltreffpunkt wichtige Informationen zur Situation vor Ort. Benötigen Sie Hilfe oder können Sie selbst Hilfe anbieten, so dient der Notfalltreffpunkt als Drehscheibe.

Der Notfalltreffpunkt für die Flimser Bevölkerung befindet sich an der Via Nova 45 (Eventhalle) in Flims Dorf. Weitere Notfalltreffpunkte in der Region finden Sie unter dem Link: Kanton Graubünden / Notfalltreffpunkt.

Zu welchem Zeitpunkt welche Notfalltreffpunkte in Betrieb sind, erfahren Sie via Radio oder über Alertswiss.

Alarmierung und Information der Bevölkerung
Die Information an die Bevölkerung, je nach Ereignis, mit Anordnung und Durchsetzung von Verhaltensanweisungen ist eine Sofortmassnahme im Ereignisfall.

• Bei Ereignissen, betreibt die Gemeinde einen Infodienst durch SMS. Vorallem bei Ereignissen erhalten die registrierten Nutzerinnen und Nutzer automatisch ein SMS und werden darüber informiert.
• Verhaltensanweisungen werden unter www.gemeindeflims.ch mittels Notfall-Banner publiziert, so auch die Nummer der Telefon-Hotline der Gemeinde, welche im Ereignisfall für die Bevölkerung betrieben wird.

Hotline für Bevölkerung im Ereignisfall:
Ausserordentliche Lagen verunsichern. Deshalb kommt der Qualität der Informationsführung in den ersten Stunden und Tagen einer ausserordentlichen Situation eine überragende Bedeutung zu.

Die Gemeinde ist in der Lage, innerhalb kurzer Zeit eine Telefon-Hotline mit der Nummer
+41 81 928 29 20 für die Bevölkerung aufzuschalten und die notwendigen Beratungsinhalte im Ereignisfall bereitzustellen.

• Bei Ereignissen, die viele Anfragen aus der Bevölkerung generieren könnten, nimmt geschultes Personal die Anrufe auf der Telefon-Hotline der Gemeindeverwaltung entgegen, erteilt Auskünfte und informieren über die Lage, erläutert Verhaltensanweisungen und nehmen Meldungen der Bevölkerung entgegen. 

Kommunikationsstelle der Gemeinde:
Ist dabei die Bevölkerung konkret gefährdet, so ordnet die zuständige Stelle (Kommunikation) die Alarmierung und die Verbreitung von Verhaltensanweisungen an. Die oberste Verantwortung für die Gesamtkommunikation der Gemeinde liegt beim Gemeindepräsidenten.

• Die Gemeinderatskanzlei als Stabsstelle für die Kommunikation ist die zentrale Anlaufstelle bei Medienanfragen oder Anfragen von Personen, die durch den Gemeindevorstand bzw. den Gemeindepräsidenten beantwortet werden müssen.